Probleme mit der Zustellbarkeit? Vielleicht liegt es an Ihrem E-Mail-Header.
Die Zustellbarkeit ist eine der größten Herausforderungen, die es beim E-Mail-Marketing zu bewältigen gilt. Die Informationen in Ihrem Header wirken sich möglicherweise negativ auf die Zustellung Ihrer E-Mails aus. Mit dem richtigen Analysetool für Ihren E-Mail-Header finden Sie heraus, warum E-Mail-Anbieter der Meinung sind, dass Sie Spam versenden. Kombinieren Sie es mit den umfangreichen E-Mail-Logs von Mailgun und Sie wissen im Handumdrehen, was zu tun ist.
Was sind E-Mail-Header?
E-Mail-Header sind Codezeilen ganz am Anfang einer E-Mail-Nachricht. Für Ihre Abonnenten sind sie nicht sichtbar, es sei denn, sie klicken auf „Original anzeigen“ oder sind mit Programmcode vertraut. E-Mail-Anbieter wie Gmail, Yahoo Mail und Microsoft Outlook lesen sie hingegen aus. E-Mail-Dienste wie Mailgun können ebenfalls E-Mail-Header scannen und auslesen. Spammer fügen nämlich oft mittels komplexer Methoden bösartigen Code in den Header von E-Mails ein, damit sie völlig normal aussehen (oder sogar den Eindruck erwecken, als würden sie von einem Freund, Kollegen, Arbeitgeber oder einer Bank stammen). Ziemlich heimtückisch, nicht wahr? Header enthalten Informationen zu Folgendem:
Absender (oft als SMTP-ID oder ESMTP-ID bezeichnet)
Vorgesehener Empfänger
E-Mail-Routing, bevor die Nachricht den Posteingang erreicht hat
Zeitstempel und Datum des Versands (einschließlich Zeitzone, z. B. CET/MEZ oder PDT)
E-Mail-Authentifizierungsinformationen wie SPF- und DKIM-Einträge
MIME-Versionsdateien mit Anweisungen für E-Mail-Clients, welche Art von Daten in der Nachricht enthalten sind, wie GIFs, HTML-Dateien oder JPEG-Bilder
Meta-Tags wie „Content-Type“, „Content-Transfer-Encoding“ oder „Charset“ (Zeichensatz) mit Schriftart, Textgröße und -format sowie anderen Code-Elemente von gestalteten E-Mails
Weitere Header-Felder beinhalten den Text für „Von“, „An“, Datum, Betreffzeile und Preheader, der dem Empfänger angezeigt wird, sowie andere Header, die vom E-Mail-Client normalerweise nicht angezeigt werden, z. B. „X-Report-Abuse“ und „X-Apparently-To“. Stellen Sie sich den E-Mail-Header wie den Strichcode der Post vor, den Sie manchmal auf Briefumschlägen sehen. Bevor eine E-Mail den Posteingang erreicht, versieht ein MTA (Mail Transfer Agent) den Header mit einem „Stempel“ mit einer Uhrzeit und einem Datum. Dabei handelt es sich um die letzte Überprüfung, ob Sie derjenige sind, für den Sie sich ausgeben – einer der wichtigsten Faktoren, damit Ihre E-Mail im Posteingang ankommt.
E-Mail-Header analysieren für eine bessere Zustellbarkeit
Google, Yahoo, Microsoft Outlook und andere E-Mail-Anbieter analysieren nicht nur den Inhalt der eingehenden Nachricht, um zu entscheiden, ob sie als Spam zählt. Jede E-Mail verfügt über einen Header, der wichtige Informationen über die Nachricht und den Absender vermittelt. Zu diesen Header-Feldern zählen der Text für „Von“, „An“, Datum und Betreffzeile sowie andere Header, die vom E-Mail-Client normalerweise nicht angezeigt werden, z. B. „X-Report-Abuse“ und „X-Apparently-To“. Diese zusätzlichen Felder funktionieren wie der Strichcode, den Sie manchmal bei der Post auf Briefumschlägen sehen: Dort finden sich Informationen, mittels derer der E-Mail-Anbieter die Nachricht korrekt verarbeitet.
Headers beweisen Ihre Rechtmäßigkeit und die Ihrer E-Mails
Spamfilter durchsuchen Ihren E-Mail-Header auf drei Elemente:
Sind Sie die Person, für die Sie sich ausgeben? Spammer können das Absenderfeld fälschen. Daher enthalten viele E-Mail-Header Authentifizierungsdaten, die beweisen, dass Sie Sie sind. E-Mail-Anbieter suchen nach SPF- und DKIM-Headern, um zu bestätigen, dass die IP-Adresse des Absenders berechtigt ist, E-Mails für die Domain zu versenden, und dass die Nachricht nicht manipuliert wurde.
Sind Sie ein verantwortungsbewusster E-Mail-Absender? Jede E-Mail-Marketingnachricht sollte einen Abmeldelink und einen Header enthalten. Mailgun übernimmt das für Sie mit einer automatischen Abmeldefunktion. Sollte Ihre Nachrichten-ID falsch formatiert sein, geht Gmail möglicherweise davon aus, dass es sich um Spam handelt. Nutzen Sie Mailgun und lassen Sie uns eine richtig formatierte Nachrichten-ID für Sie erstellen.
Wurde die Nachricht während der Übermittlung manipuliert? Spammer können Nachrichten abfangen oder sie fälschen. Die richtigen Authentifizierungsdaten und -einträge in Ihren E-Mail-Headern geben Internet Service Providern und E-Mail-Servern die Gewissheit, dass es sich nicht um einen Betrug handelt.
Mailgun stattet Sie mit den nötigen Details aus, um diese Einträge zu erstellen, sowie mit einer Schaltfläche, über die Sie sie überprüfen.
Verwendung der Header-Analyse
Sie können eingehende Nachrichten einer Header-Analyse unterziehen, um Ihre eigene E-Mail-Liste zu verwalten und Probleme wie Registrierungen von Mitbewerbern und andere unbrauchbare Leads zu ermitteln. Der Inbound-Routing-Dienst von Mailgun liefert Ihnen alle Header im praktischen JSON-Format.
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Verbessern Sie Ihre E-Mail-Zustellbarkeit
Mit Mailgun sorgen Sie dafür, dass Ihre E-Mails mit guten Headern und hoher Zustellbarkeit versendet werden. Bei Problemen mit der E-Mail-Zustellung findet unser Supportteam gemeinsam mit Ihnen heraus, woran das liegt. Starten Sie noch heute mit einer kostenlosen Testversion durch.
Sehen Sie sich unsere Abonnements an, um die passenden Funktionen für eine bessere Zustellbarkeit zu bündeln. Für Unternehmen, die mehr als 100 000 E-Mails versenden.
Weitere Features
Über E-Mail-Header hinaus
E-Mail-Header-Analysen sind nicht die einzige Möglichkeit, Ihre Zustellbarkeit zu verbessern. Mailgun bietet eine Reihe von Tools an, damit Sie bessere E-Mails versenden und dafür sorgen, dass Ihre Header nicht den Spamfilter auslösen.
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